My Way°

Nach einem gechillten Tag in der Sonne am Dienstag, machten wir uns am Mittwoch dann wieder auf dem Weg in die große Stadt.
St. Kilda war heute unser Ziel. Treffpunkt für alle unternehmungslustigen Menschen, das Hostel das Jana z.Z. Ihr zuhause nennt. Allerdings ist unternehmungslustig etwas hoch gegriffen, es war nämlich unglaublich warm, sodass man sich etwas überwinden musste sich überhaupt zu bewegen.

Aber relaxen kann man schließlich auch noch später wieder im kalten Deutschland 😉 also los!
Zusammen mit Jana und Michael durch St. Kilda. St. Kilda ist total gemütlich. Viele Cafe´s und kleine Läden, aber viele, viele Backpacker.
Ein kurzer Abstecher zum Vergnügungspark. Allerdings sind wir dann wieder umgdreht und der Hitze entflohen. Haben uns erstmal ein leckeres Sub im Schatten gegönnt, um uns dann in Richtung Stand auf den Weg zu machen. Flo und Michael haben sich dort gleich wieder im Schatten verkrochen. Obwohl es inzwischen bestimmt schon 18:30 war, hatte die Sonne noch echt Kraft genug um uns ins Schwitzen zu bringen.
Jana und ich haben das Meer, dem Schatten vorgezogen. Auch wenn der Strand und das Wasser nicht das sauberste waren, der Strand dazu noch ziemlich voll, hatte das Wasser einen super Erholungsfaktor!
So lässt sich die Sonne gut aushalten und es sich auch noch herrlich ein Stündchen nach dem schwimmen am Strand quatschen. Wir haben uns schließlich schon laaange nicht mehr gesehen 😉

Dann wurde es langsam Zeit uns auf den Weg Richtung Yachthafen zu machen. Wir wollten doch uuuuunbedingt die Pinguine sehen, die dort leben. Nachdem wir auf Philipp island doch so standhaft verzichtet haben. Jeden Abend nach Sonnenuntergang kommen die kleinen Pinguine aus dem Meer, watscheln über einen kleinen Strand zur Mole, wo sie sich dann einen Schlafplatz suchen.
Beobachten darf man sie hier ´for free, es sind aber halt immer ein zwei angagierte Menschen da, die aufpassen das keine Photos mit Blitz gemacht werden und nebenbei noch viele interessante Dinge über das Leben der Pinguine erzählen.
Zunächst hieß es aber erstmal waaarten! Nicht etwa das dass warten langweilig gewesen wäre. Wir haben entspannt beobachtet wie die Sonne blutrot und golden im Meer versank. Ich liebe die Sonnenuntergänge in diesem Land !!! 🙂
Wir haben noch einige Zeit auf dem Steg gesessen, mit tollem Blick auf die Skyline von Melbourne während der Mond sein silbernenes Licht aufs Wasser am Hafen warf, langsam aber stetig kam die Dunkelheit und endlich auch eine leichte wellenbewegung auf dem Wasser, die stetig näherkam.
Jippiieee, der erste Pingi kroch unbeholfen auf dem Strand um dann schnell zur Mole zu watscheln.
Die sind echt süß !!! 🙂 Nach und nach kamen immer mehr.
Am besten waren sie aber zu beobachten als wir uns schon auf den Rückweg machen wollten. Auf der anderen Seite, am Anfang des Steges, war ein Pingi-Pärchen, das mir sehr bekannte charaktereigenschaften aufwies: Es konnte sich einfach nicht entscheiden wo es nächtigen wollte.  🙂 Auf und ab gings auf der Mole, hin und her, während sie immer wieder pausierten und posierten.
🙂 🙂 🙂 Amazing!!! And soooo cute!!! 🙂 🙂 🙂 And definitely much better as Pingi-watching on Philipp island… damn sure!