My Way°

Darwin

Darwin! Liegt im tropischen Norden, ist schnucklig anzuschauen und wächst wie bekloppt.

Mit der Ankunft in diesem nördlichsten Küstenstädtchen verbinden wir verschiedenes, für Flo und mich ist es allerhöchste Zeit uns wieder ins Arbeitsleben zu stürzen, die Konten weisen erschreckende Zahlen auf und für Nina und Heike wird es das Ende dieser wunderbaren Reise bedeuten… Natürlich noch nicht gleich, aber die Uhr tickt… (Nina hat sich kurzfristig entschlossen früher als ursprünglich geplant nach Deutschland zurück zu kehren uns sich dort in de Arbeitsmarkt zu stürzen. Also Tschakka Miss Nina 🙂 )

Erstmal tut es aber gut irgendwo anzukommen, ein paar Tage auf dem gleichen Campingplatz zu buchen. Zu wissen wo man abends einschläft und morgens wieder aufwacht.

Ich gebe zu ich hatte mir ein paar Gedanken gemacht wohin meine Arbeitssuche mich führen sollte und war gedanklich immer wieder beim „pearling“ gelandet. Kein Traumjob, Muscheln schrubben auf nem Boot um diese am Leben zu halten und somit die Perlenzucht zu sichern, aber interessant. Die meisten Companies sitzen dafür in Broome, die größte allerdings in Darwin. Und oh wunder, als wir das Visitorcenter stürmen, fiel mein Blick auf das Geschäft gegenüber, es war eben diese Firma. Flink nachgefragt, gab´s ein Application form und die Aussage das die Aussichten nicht besonders gut seien 50-100 Leute bewerben sich pro Woche und z.Z. Sind keine Positionen verfügbar. Naja wer weiß, mit dem Schreibkram war zumindest schon mal der erste Schritt getan, jetzt mussten die Leutchen halt noch überzeugt werden das sie mich brauchen 😉

Nach ein paar Entspannungstagen machten Nina und Heike sich auf dem Weg ins Outback sie wollten noch nach Alice Springs und zum Uluru etc. bevor der Flieger sie hinweg hebt.

Für mich ging in des die Arbeitssuche weiter, Lebenslauf war schnell aktualisiert und beim der pearling-company bin ich dem Menschen regelmäßig nachfragend auf den Füßen herum gehüpft damit die sich mein Gesicht einprägen konnten,falls sich plötzlich doch etwas ergeben sollte.

Die Umkreissuche ließ meinen irrenden Blick auf einige Nurseries fallen. Mensch dacht ich mir, das wär doch auch was. Eine Absage, ein „vielleicht“ und ein „definitiv“, aber die Frage ist wann, in ein oder 2 Wochen… Jaja so ist das halt… Okay ein Auto-putz-job für ne Autovermietung stand auch noch auf der Liste, aber wenn ich ehrlich sein sollte wollte ich bestimmte Jobs auch gar nicht 😉

Alles in allem war es diesmal nicht ganz so einfach wie in Melbourne, aber dafür hatte ich nach 2 Woche einen Vollzeitjob in der Nursery bei dem ich mir sicher sein konnte das ich 5 Tage die Woche 8 Stunden am Tag arbeiten kann, manchmal mehr. 🙂 Jippiiieee!!!

Auch die Leute vom Perl-job haben sich „oh wunder“ noch gemeldet, mich zum Vorstellungsgespräch eingeladen, was sich aber als Schuss in den Ofen rausstellte, da diejenige die gehen wollte sich 2 Stunden vorher nochmal gemeldet hatte, dass sie doch bleiben wolle. Die Stelle die in der folgenden Woche frei wurde, wurde anderweitig vergeben. Ich gebe zu das ich hätte enttäuscht sein können, schließlich hatte ich schon einiges an Energie hinein investiert, und schließlich bin ich von 100 Leuten auf Platz 2 gelandet (Platz 2 ist nicht genug 😉 ), aber da ich inzwischen meinen Job in der Nursery begonnen hatte und mich da einfach so pudelwohl fühle, konnte ich nicht wirklich enttäuscht sein, es wäre mir sehr schwer gefallen meiner Chefin ( die ist echt total toll!!!) zu beichten das ich wieder gehe, um ein paar Dollar mehr zu verdienen. Okay das Geld hätte sich schon gelohnt, aber ich glaube der Nursery-job passt einfach besser zu mir. Es ist allerdings ganz anders als in Melbourne, die Nursery war dort hauptsächlich nur auf Verkauf ausgelegt, hier wird auch gesät, oder aus geschnittenen Pflanzen neue Pflanzen gezogen, klar jede Menge weeding und potting das geht damit einher, aber man lernt um einiges mehr als in Melbourne 🙂

Angeschlossen an die Nursery ist ein landscaping unternehmen, die sich um die städtischen und privaten Baumbestände kümmern, von pflanzen, zu schneiden, oder fällen und verarbeiten, was immer grad gewünscht ist. Auch wird Timber gelagert und zu Regalen und Tischplatten verarbeitet. Jede Menge Möglichkeiten also.

Mein Freund ist allerdings der kleine gelbe Loader (Bagger). Gleich am ersten Tag gab es ne Fahrstunde im Baggerfahren. Total toll!!! 🙂

Häufig kommen halt Kunden vorbei die sich Mulch für den Privatgebrauch abholen und da müssen dann schon einige Ladeflächen gefüllt werden 🙂

Jaaa, es lässt sich hier leben, meine Hände verwandeln sich immer mehr in Arbeiterhände, mit Hornhaut, Kratzern und Schwielen und der Dreck lässt sich auch mir 5x schrubben nicht mehr beseitigen, dafür krieg ich immer mehr Muskeln 🙂

Geistig nicht sehr beanspruchend, dafür aber ehrliche Arbeit und das macht den Kopf frei und die Seele glücklich!

Der Dank geht an Zoe meine Chefin, die mich aus der Backpacker-Bewerbermenge herausgepickt und eingestellt hat 🙂

Nach einer guten Woche sind Nina und Heike zurück aus dem Outback, durchgefroren und voller Erlebnisse. Da unten ist halt tiefer Winter und bei Minus 2 Grad nachts im Auto friert man schon mal 😉

Ein wunderschönes Wochenende verbringen wir noch im Litchfield National Park zusammen, aber davon in einem anderen Bericht. Dann geht´s an die nächste große Aufgabe: Das Auto verkaufen! Verzögert durch eine weitere Reparatur und einige Tage in der Werkstatt, drängt die Zeit. Eine Woche war´s plötzlich nur nach bis zur Abreise. Also werden Hostels abgeklappert, Zettel aufgehängt und Erfahrungen mit Betrügermaschen auf der australischen Verkaufsbörse „Gumtree“ (ähnlich wie e-bay) gemacht. Also liebe Mitbürger, solltet ihr ein Auto verkaufen wollen auf Gumtree und ihr bekommt die erste Mail in der Interesse gehäuchelt wird, derjenige sich das Auto aber nicht angucken kann weil er verhindert, auf See, und sowieso ohne Netz ist, euer Angebot aber so klasse findet das er ohne Zweifel auch die Katze im Sack kauften möchte und nur einen Agenten vorbei schickt, der das Gefährt abholt nachdem die Zahlung in Auftrag gegeben wurde (Paypal), glaubt nichts.. schickt sie einfach zum Teufel 😀 Die erste mail kam uns ja schon komisch vor, aber unbedarft ließen wir uns nach auf einen e-mail Austausch ein, bis die zweite und schließlich noch eine dritte mail von verschiedenen Personen kam. Letztere beide fast mit gleichem Wortlaut, der das Verhindertsein auf See beschrieb. Unglaublich aber wahr, reagierten sie auch auf Flo´s Verarschungs-mail und wollten doch sage und schreibe 12 000 Dollar für das Autochen hinlegen um den Bluff von 11 500 zu übertrumpfen. Ahnungslose Trottel! Wer Interesse hat mag sich gerne melden um die genaue Art der Masche zu erfahren, das würde hier den Rahmen sprengen.

Die Händler die gefragt wurden, boten wie alle Händler viel zu wenig Geld und die Zeit wurde knapp uns knapper. Schließlich kam dann doch ein Anruf als Nina und Heike ihren letzten Tag a Strand genossen. Der Schweizer sah´s, der Schweizer nahm´s und Nina und Heike kamen einen Tag vor Abflug ohne Auto zurück. Gott sei Dank! 🙂

Ein letzter Abend mit leckerem essen in Darwin-City in lauen sommer-winterlichen Temperaturen von 26 Grad, dann war´s auch schon Mittwoch der 14.07. und Zeit für den Abschied. Auf dem Weg zum Flughafen holt mich die Kolonne von der Arbeit ab und zwei Stunden später verschwinden Nina und Heike nach anständiger Filzung und einem letzen Winken Richtung Gate.

Auf Wiedersehen, war schön mit euch, bis in ein paar Monaten in good old Germany!!! 🙂

Da waren wir dann nur noch zu zweit. Aber das blieb nicht lange so, noch am selben Tag zogen Anki und Chrissi mit auf unsere Site, die Schwaben sind lustige Vögel, sprechen einen tollen Dialekt und zu viert lebt es sich einfach lustiger und günstiger.

Hier auf dem Campingplatz gibt’s langsam ne eigene Gemeinschaft aus dem Arbeitervolk der Backpacker. Da wären die Holländer, die Italiener, die Franzosen, der Ami, wir Deutschen und last but not least Dave unser Aussie-Nachbar, der zwar nicht zu den Backpackern gehört, aber schon seit 4 Monaten hier lebt und mit dem man super mal n Bierchen trinken und im unsteten Licht der Kerzen vor´m Zelt tanzen kann.

Ein nettes Völkchen!

So gingen die Tage dahin und es wurde Zeit wieder Pläne zu machen. Es war der 24.07. an dem wir dann den großen Schritt wagten und nach einigem zögern dann den Rückflug buchten. Nun ist es offiziell, der Oktober bringt uns zurück nach Deutschland.

Ich sage und schreibe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge…

Nun sitz ich hier, von nebenan schallt die Jahrmarktsmusik herüber, es ist Darwin-Show, dieses Wochenende, was meint das hier Kirmes Buden stehen in den Showgrounds gleich neben dem Campingplatz, von Autoscooter bis zum Miniatur-Riesenrad, es gibt Schweinerennen und Rodeo und gefüllte Pancakes. Soweit sogut 🙂 abgesehen von den Eintrittspreisen von 17 AD pro Person und davon das die Aussies einen extra Feiertag eingerichtet haben für das Spektakel. Ohne Scheiß, Public Holiday für die Darwin Show. Was wäre das für ein Leben in HH, wenn man zu jedem Dom net arbeiten müsste und wenn doch dann mit dem doppelten Verdienst… Ein Leben in Saus und Braus, ich sag euch das 🙂 … aber da Feuerwerk war trotzdem schön!

Die letzten Wochen sind nur so dahin geflogen. Mit arbeiten, lachen, schwitzen und guter Laune. Da war die „Beer Can Regatta“, bei der die Trinkwut der letzten Monate in der Pruduktion eines aus BeerCans (Bierdosen) gebauten Schiffes gipfelte. Natürlich nicht nur eines. Viele Trinkwütige, viele Teams, viele Schiffe. Diese Versammelten sich am Sonntag mit einem riesen Spektakel am Mindle Beach. Gleich nebenan hatten die Verkäufer auf dem MindleBeachMarkets, die Chance auf´s große Geschäft gewittert und ihre Buden gleich morgens anstatt wie sonst erst am späten nachmittag aufzubauen. Schmuck, Klamotten, Essen… alles was das Herz begehrt 😉

Aber zurück an den Strand, da waren schon einige lustige Schiffchen dabei. Die einen zusammen gezimmert, während alle Beteiligten anscheinend dem Rausch erlegen waren, die anderen in großer Präzision und mit bedacht, geklebt, gebunden und dekoriert.

Das eigentliche Race fand am frühen Nachmittag statt, kurz aber mit Lachmuskeltrainingseffekt. Die Gewinner die durch die Bahn schossen waren .. langweilig… Lustig waren die Schiffe die mit Mühe und Not ihre Besatzung trugen, meist 4 Leute, deren Gewicht das Boot unter Wasser drückte und oft nur noch die dekorierten Masten zu sehen waren, während die Besatzung schwankte, paddelte, oder baden ging 🙂 *hihi

Ein Tag ist da noch erwähnenswert. Nämlich als ich das Bushfeuer mal hautnah erlebt hab. Erst waren es nur ein paar schwarze Rauchschwaden im Wald gegenüber der Nursery, doch langsam wurde es immer größer und größer und bald konnte man die Sonne nur noch durch einen schwarzen Schleier sehen, was die ganze Welt in ein eigenartig goldenes Licht tauchte. Da atmen allerdings wurde schwer. Nach und nach versammelten sich alle aus Nursery und Landscapingcompany. Cam war in seinem Element, mit ein paar Jungs vom Landscaping wurde der Truck mit nem riesigen Wassercontainer beladen um gewappnet zu sein falls das Feuer die Straße überspringt und auf „paradise“ übergreift. Das Holz und das Heu was hier lagert brennt bestimmt vorzüglich. Der ganze Wald brannte auf der anderen Straßenseite!

Die Leutchen von der Feuerwehr waren bald da, allerdings läuft das hier anders ab als in Deutschland, wo bestimmt 50 Löschfahrzeuge aufgekreuzt wären. Hier sind es zu ein paar kleine Pickups und anstatt zu löschen werden mit Sauerstoff neue Brände erzeugt die aber geplant angelegt sind um das ganze unter Kontrolle zu bekommen. Ein kontrolliertes burning off. Logisch, denn sonst brennt es bei nächster Gelegenheit erneut. Und die Jungs waren echt gut, nicht lang und es brannte kontrolliert. Fast kontrolliert 😉 denn übergegriffen hat das Feuer dann doch noch, aber zum Glück nicht auf die Nursery sondern auf die andere Seite. Es hat „paradise“ übersprungen und ist im Wald gegenüber gelandet. Also Feuer auf beiden Seiten, diesmal aber nicht so gewaltig. Trotzdem hat sich keiner getraut nach hause zu gehen und im Falle eines Falles „paradise“ doch noch verteidigen zu können.

Wirklich gefährlich war es nun nicht mehr und so stand man bald mit einem Bier in der Hand herum um beobachtete den brennenden Wald. 🙂

Auf jeden Fall eine bleibende Erinnerung!

Aber nun wieder zu lustigeren Dingen, was gabs da noch in der Darwin-Ziet?! Da war noch das „Fische füttern“. Klingt banal, ist aber echt lustig, vorausgesetzt man mag Fisch nicht nur gebraten und man wartet ne halbe Stunde bis die Massen mit kleinen Kindern etc befriedigt sind und sich auf den Heimweg machen. Die Fischlein wissen ganz genau wann es soweit ist und wenn Mama zum essen ruft kommen sie zu tausenden. Nicht nur die kleinen, bis zu einem guten Meter waren die schon lang und während du ein Stück ins Wasser watest schwimmen sie dir alle um die Füße und zwischen den Beinen durch. Also Fische streicheln inklusive, angeln verboten 😉

Apropo Fische, habe ich eigentlich schon unsere Haustiere erwähnt? Nicht? Dann Asche über mein Haupt das ich das vergessen hab. Ein Mensch brauch Tiere das fördert den soziales Umgang sagt man 😉 Andere Leute halten sich ein Meerschweinchen, wir hatten ein Possum und 2 „Green Tree Frogs“ 😀 … sooo süß! Das Possum wohnte auf dem Baum direkt neben unserem Zelt undkam eigentlich jeden Abend vorbei um sich seine Brotration abzuholen und obwohl anfangs noch sehr sehr scheu, ließ es sich nach ein paar Wochen auch kraulen. Auf der anderen Seite am Wasserspender wohnten die Frösche. Einer saß jeden Abend auf seinem Lieblingspfosten und rührte sich stundenlang nicht von der Stelle. Das war ein ganz relaxter Kumpel. Er ließ sich ohne weiteres anfassen, auf dem Arm oder die Schulter setzen, oder auf die Kamara, oder auch in die Pfanne. Alle haben ihn geliebt, auch Anki, und unsere russischen Nachbarn Andrej und Oskar haben sich gleich verliebt. Jaaa, wir haben kurz überlegt unsere geliebten Tierchen einzupacken… 😉 Aber in der Freiheit mag ich sie dann doch am liebsten!

Traurig aber wahr wurde es langsam Zeit für´s Abschied nehmen. Das Leben in „paradise“ neigte sich unweigerlich dem Ende zu. Auch wenn Gina und Zoe tagelang versucht haben mich zum bleiben zu bewegen. „Don´t go back to germany, stay with us! You´re our best worker! *hehe deutsche Wertarbeit wird selten verachtet. Aber wie immer es ist ein gutes Gefühl, gute Arbeit geleistet zu haben. 🙂

Eine Abschiedsparty mit meinen Lieben: Mick, Polina, Gina und Zoe wurde gefeiert. I´ll miss you!!!

Und ein letzter Beerday-freitag… Jaaa, es fiel mir verdammt schwer diese Ort zu verlassen! It was a good time in Paradise!!!

Auch unser Chaos-Lager mit Anki und Chrissie haben wir Stück für Stück aufgeräumt und verpackt.

Um auch hier noch Abschied zu feiern eignete sich Chrissies Geburtstag perfekt. Im Casino wurde reingefeiert. Chrissi war das Glück trotz Geburtstag nicht holt, aber der Michi hat seine 100 dollar gewonnen. Der Flo hat gar nicht erst angefangen zu zocken und ich hab mein 5 Dollar limit nicht überschritten 😉

Und am nächsten Abend wurde mit BBQ am Strand rausgefeiert. Ein echt schönes Örtchen da am Rapid Creek unter Palmen. Michi, Andi und der Rest der Apollo-Arbeiter-Kolonne war auch da. CHEERS Mates!!! 🙂

Der Sonntag blieb zum packen und am Montag gings los! Auf zurück „back on the road“.

Tschüß Darwin! We had a great time!!!

Ein Kommentar zu “Darwin

  1. Ma

    Sehnsüchtig hab ich den Bericht gelesen, schön wars. Nett von Frog und Possum, dass sie euch weiterhin besucht haben, kennengelernt hab ich sie ja auch noch. Oh mann, ihr glaubt garnicht, wie es ist, wenn man wieder zu hause ist und von euch die Geschichten liest. ICH WILL WIEDER HIN. Das sag ich jedem, der fragt, wie es denn in Australien war. Man behält eine Sehnsucht und ich fress immernoch jeden Bericht und jede Doku über Down Under. Genießt die verbleibende Zeit…..und viel Glück beim Autoverkauf 😉 Bis bald, see ya, Ma